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Was wir wollen – die 7 Wünsche zur beruflichen Zufriedenheit Teil 6

6. Der Wunsch nach Freundschaft

Menschen sind „Rudeltiere“ und soziale Wesen. Damit ist klar, dass Isolierung und Einsamkeit die größte Strafe für Viele darstellen kann. Menschen sind im beruflichen Umfeld ja nicht grundlegend anders, sie verhalten sich allenfalls anders, weil sie sich einer formalen und professionellen Rolle fügen. Aber das Grundbedürfnis an Austausch und Kommunikation bleibt für den einzelnen Menschen gleich. Von daher ist es ein großer Wunsch (der auch im Bewerbungsgespräch häufig geäußert wird), dass das Team umgänglich, hilfsbereit und sympathisch ist.

Wenn die Arbeitskollegen sich untereinander mögen, respektieren und offen miteinander umgehen können, werden sie vermutlich gern ihrer Arbeit nachgehen. Ein gutes Miteinander stärkt Organisationen und prägt maßgeblich das Werte- und Kultursystem, das auch neue Mitarbeiter anzieht und einen leichteren Einstieg ermöglicht.

Freundschaften sollen und dürfen möglich sein, auch am Arbeitsplatz. Ich kenne zahlreiche Beispiele aus Unternehmen, in denen genau diese enge persönliche Vernetzung nicht gewollt oder nicht gern gesehen wird. Man könnte sich im privaten Umfeld ja über berufliche interne Angelegenheiten austauschen. Doch genau das sollten Unternehmen anerkennen und wertschätzen. Mitarbeiter, die über ihren Arbeitgeber auch im privaten Kontext berichten, sind Markenbotschafter für ihre Firmen. Und Mitarbeiter, die neue Kollegen für das Unternehmen empfehlen, versprechen exzellente Neueinstellungen. Denn empfohlene Mitarbeiter sind meist die Menschen, für die man die Hand ins Feuer legen würde. Zudem sind die neuen Mitarbeiter bereits gut über das Unternehmen informiert und werden durch die vorhandene Bekanntschaft noch schneller integriert.